Kreative Ingenieurtalente waren gesucht, die einen Turm mit vorgegebenen Kriterien erst erdenken und dann auch noch bauen sollten. In mindestens 70 cm Höhe über der Grundfläche sollte eine beliebig gestaltete Aussichtsplattform vorhanden sein, die mindestens 500 g tragen können sollte. Die Grundfläche des Turmes durfte maximal 15 cm × 15 cm betragen. Abspannungen waren auch darüber hinaus möglich. Der Turm sollte auf einer Bodenplatte von 25 cm × 25 cm und mit einer maximalen Höhe von 80 cm fest auf dieser Bodenplatte verankert sein.
18 Schüler:innen haben sich dieser Aufgabe in der Projektwoche gestellt. Einige haben es bis in das Landesfinale geschafft. Hannah Matzke hat es mit ihrem ,,Tomatenauge“ auf den 3. Platz in der Altersklasse I bis zur 8. Klasse geschafft. Herzlichen Glückwunsch!
In der Altersklasse II bis zur 12. Klasse haben es in diesem Jahr erstmalig zwei Teilnehmende geschafft, sich mit ihrer ,,Drehenden Steuerhinterziehung“ auf das Siegertreppchen zu stellen. Jean Klemmstein und Roman Müller fahren im Juni zum Bundeswettbewerb nach Berlin. Auch euch beiden sagen wir: ,,Herzlichen Glückwunsch!“
Und auch wenn es nicht das Siegertreppchen war, Friedrich Burger und Malte Schreiber haben es mit ihrem ,,Turm der Fragilität“ auf den 4. Platz geschafft, mit einem Turm, der alles andere als fragil war. Stabil trifft es wohl eher. Und auch Louis Kilbert, der mit seinem ,,Nordturm“ an das World Trade Center von New York erinnern wollte, konnte sich den 7. Platz erarbeiten. In einer Schulwoche mit einem solchen Ergebnis zu überzeugen – das zeugt von Kreativität und vor allem Durchhaltevermögen!!!
Alle haben in diesem Jahr das erste Mal an dem Konstruktionsprojekt teilgenommen und die Reise nach Potsdam in die Staatskanzlei gemacht. Wenn da nicht heimliche Talente schlummern und Brücken und Türme werden in Zukunft ganz sicher noch gebaut werden…