„Bienvenue au lycée Marie-Curie“

Mit diesen Worten begrüßten fünf Schülerinnen und zwei Lehrerinnen unseres Gymnasiums eine kleine Delegation aus dem französischen Ort Bergerac. Bergerac, das ist eine der Partnerstädte Hohen Neuendorfs, die im Südwesten Frankreichs, gar nicht allzu weit weg vom  Meer, gelegen ist.

Mit dem Ziel, eine kulturelle Begegnung zu ermöglichen und vielleicht auch einen Schüleraustausch mit einer Schule in Bergerac ins Leben rufen zu können, zeigte sich unser Gymnasium von seiner besten Seite.

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Schulleiter Herrn Meinecke, startete am Eingangstor  der Rundgang durch unsere Schule, welcher in den Tagen zuvor durch die fünf Schülerinnen – Alicia Olm, Fabienne Lange, Julia Jellinek, Tabata Fenner und Charlien Sacher –  geplant wurde.

Die erste Station: Kaffee und deutsches Gebäck in Herrn Beckers Büro. Doch nicht nur Daniel Garrigue, der Bürgermeister der 27.000 Einwohner starken Partnerstadt war Teil der Gruppe. Auch einige Vertreter Hohen Neuendorfs wie zum Beispiel die Städtepartnerschaftsinitiatorin Petra Winkler-Maître nahmen an dieser Erfahrung teil. Bereits hier hatten die Schülerinnen und die Französisch-Lehrerinnen Frau Dura und Frau Vilaseca alle Hände voll die Fragen der Gäste zu beantworten oder für andere zu übersetzen.

Danach ging die Führung durch unsere Schule weiter. Vorbei an der Bibliothek, den Wasserspendern, den Klassenräumen, hin zur Turnhalle.

Doch damit nicht genug. Im Anschluss an den Besuch unserer Schule machte die französische Delegation eine Stadtführung durch Hohen Neuendorf, immer noch in Begleitung unserer Vertreter und nun auch einiger wichtiger Vertreter der Stadt Hohen Neuendorf.

Nach einem Besuch im Deutschen Institut für Bienenkunde, bei dem alle viel über Bienen erfuhren und auch ein Glas Honig geschenkt bekamen, ging es weiter zum Wasserturm, dem Skulpturenboulevard und vielem mehr. Am Ende ging es dann zum Wachturm an der alten Mauergrenze zwischen Hohen Neuendorf und Frohnau, wo die gesamte Gruppe mit Musik zu einem gemeinsamen Essen begrüßt wurde. In entspannter Atmosphäre entspannen sich dort Gespräche über die verschiedensten Themen.

Besonders die Schülerinnen waren erstaunt wie leicht die Kommunikation trotz Sprachbarriere doch fiel und wie groß der Wortschatz an Vokabeln nach nur fünf Jahren Französisch doch schon war.

Ob es nun einen Schüleraustausch nach Bergerac geben wird, steht noch in den Sternen, doch unser Engagement für die Französische Delegation wird sich wohl in jedem Fall positiv auf die Entscheidung auswirken.